Clevere Lifehacks für den Alltag

Lifehacks machen das Leben leichter. Wir haben ein paar absolute Frustkiller-Tricks für Sie herausgesucht. Hätten Sie es gewusst?

Ihnen begegnen sie wahrscheinlich auch immer wieder, diese eigentlich kleinen, unbedeutenden Problemchen im Alltag, die es trotzdem irgendwie schaffen, einem den letzten Nerv zu rauben. Ein paar davon schaffen wir für Sie heute aus der Welt! Mit diesen cleveren Tricks werden Sie einige dieser Mini-Ärgernisse ganz sicher nie wieder erleben müssen.

Warmes Wasser sparen dank smartem Helfer

Batterie voll oder leer?

Haben Sie auch diese berüchtigte Schublade, in der immer ein paar lose Batterien herumkullern, von denen längst niemand mehr weiß, ob sie eigentlich voll oder leer sind? Das lässt sich mit unserem ersten Lifehack ganz einfach testen. Lassen Sie die Batterie einfach aus etwa 10 Zentimetern Höhe auf einen Tisch oder auf den Boden fallen. Hüpft die Batterie nach dem Aufprall noch einmal kurz hoch, ist sie leer – behält sie die Bodenhaftung und fällt einfach nur hin, ist sie voll. Denn der Inhalt einer geladenen Batterie ist eine Art Gelee, das den Aufprall dämpft. Ist sie leer, wird diese Masse fest, die Batterie hüpft. (Das gilt aber nur für nicht wiederaufladbare Batterien.)

Warmes Wasser sparen dank smartem Helfer

Kühle Getränke ohne Kühlschrank

Sie verbringen einen entspannten Nachmittag an der Oker oder auf dem eigenen Balkon. Alles, was jetzt noch fehlt, wäre ein angenehm kühles Getränk… Kein Problem. Nutzen Sie einfach die Sonne als Kühlschrank. Wirklich: Wickeln Sie die Flasche in ein nasses Handtuch oder – wenn sie keins dabei haben – stecken Sie sie zum Beispiel in eine nasse Socke. Legen Sie sie so für eine Weile in die Sonne und Ihr Getränk wird sich merklich abkühlen. Der Grund ist die Verdunstung des Wassers in Handtuch oder Socke. Dabei wird der Flasche nämlich Wärme entzogen. Deren Temperatur sinkt.

Handwärmer selbst gemacht

Okay, okay: Bis zum nächsten Sommertag an der Oker kann es vielleicht noch ein bisschen dauern. Eine ausrangierte Socke können Sie aber nicht nur zum Kühlen, sondern auch zum Wärmen benutzen. Füllen Sie diese dafür mit handelsüblichem Reis – natürlich ungekocht – und knoten Sie sie gut zu. Ähnlich wie die bekannten Dinkel- oder Kirschkernkissen brauchen Sie Ihren neuen Handwärmer nun einfach kurz in der Mikrowelle oder im Ofen zu erwärmen und haben einen lang anhaltenden Wärmespender in der Tasche. Perfekt für lange Winterspaziergänge – also doch: Auf zur Oker.

Kleine Gegenstände wiederfinden

Ist der Ohrring oder ein anderer kleiner Gegenstand erst mal auf dem Teppich gelandet, kann es ganz schön aufwendig werden, diesen wiederzufinden. Einfacher funktioniert das mit diesem Lifehack: Spannen Sie einen alten Nylon-Strumpf mit einem Gummiband vor Ihren Staubsauger und saugen Sie damit den Bereich ab, in dem Sie Ihren kleinen Schatz vermuten. Dabei wird dieser angesaugt, verschwindet durch den Strumpf aber nicht im Staubsauger.

Warmes Wasser sparen dank smartem Helfer

Fenster zusätzlich isolieren

Zugegeben: Dieser Lifehack dient nicht unbedingt zur Verschönerung des Wohnzimmers. In Räumen, die Sie nicht so häufig nutzen, hilft er aber beim nachhaltigen Energiesparen. Isolieren Sie Ihre Fenster zusätzlich, indem Sie Luftpolsterfolie an den Scheiben befestigen. Die kleinen Luftbläschen wirken isolierend. Und durch den geringeren Wärmeverlust müssen Sie weniger heizen. Licht kommt noch immer genügend herein, nur mit dem Rausgucken wird es mit dieser Zusatz-Isolierung schwierig.

Smartphone-Akku sparen

Es passiert immer im falschen Moment, dass der Akku des Smartphones leer ist. Mit einem etwas bewussteren Umgang mit den Funktionen unseres Alltagsbegleiters lässt sich die Akkulaufzeit aber deutlich verlängern. In den Energieeinstellungen können Sie sich zum Beispiel anzeigen lassen, welche Apps auf Ihrem Telefon den meisten Strom verbrauchen – und diese einfach abschalten. Viel sparen lässt sich auch, indem Sie Bluetooth und WLAN einfach deaktivieren, wenn Sie es gerade nicht brauchen. Denn die ständige Verbindungsbereitschaft benötigt jede Menge Energie. Jetzt noch die Helligkeit des Displays ein wenig herunterregeln – einer der absoluten Großverbraucher unserer Smartphones – und schon hält der Akku in Zukunft merklich länger. Immerhin bis zu einem anderen ganz falschen Moment. 

Warmes Wasser sparen dank smartem Helfer

Backofen weniger vorheizen

Eins vorweg: Es gibt Gerichte, da macht das Vorheizen des Backofens absolut Sinn. Fleisch und Fisch zum Beispiel sowie Brand- und Biskuitteige. In anderen Fällen ist das aber eine absolut unnötige Energieverschwendung. Insbesondere Tiefkühlware oder Aufläufe brauche das Vorheizen nicht. Das dient bei den meisten Rezepten einfach nur dazu, eine möglichst einheitliche Backzeit angeben zu können, weil Öfen unterschiedlich lange zum Aufheizen brauchen. Verzichten Sie in diesen Fällen auf das Vorheizen, können Sie bis zu 20 Prozent der Energie einsparen. Und das Essen steht schneller auf dem Tisch.

Kleinigkeiten, die großen Frust vermeiden können. Haben Sie auch ein paar tolle Lifehacks? Dann teilen Sie diese doch mit uns und allen anderen BERGMÄNNERN und BERGFRAUEN – auf unserer Facebook-Seite.