KATARINA KRÜPER & CLEMENS BAHN

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JEDER KANN SINGEN LERNEN.

Katarina Krüper und Clemens Bahn haben sich mit viel Durchhaltevermögen ihren Traum erfüllt: die eigene Hobby-Musicalschule mitten in Braunschweig.

An der OnStage können Kinder, Jugendliche und Erwachsene ihre Liebe zum Musical ausleben oder sich auf eine spätere Karriere vorbereiten. Für BERGMANN erzählen die beiden, warum das fast nicht geklappt hätte und wie sie ihren Traum doch noch verwirklichen konnten.

Sagt mal, wie seid ihr eigentlich auf das Thema Musical gekommen?

Katarina: Musik war für mich schon immer wichtig. Als Kind habe ich mit meiner Familie eine Aufführung von „Das Phantom der Oper“ besucht. Ich habe zwar nicht viel von der Geschichte verstanden, aber die Musik hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Absolut begeistert hat mich dann ein paar Monate später „Cats“. Da stand für mich fest: Ich werde Musical-Darstellerin.

Clemens: Für mich war das Ganze etwas weniger klar. Ich habe als Kind Posaune und Klavier gespielt, mit Musicals hatte ich aber erst mal ziemlich wenig am Hut. Meine Liebe dazu habe ich erst später bei einem Konzert entdeckt.

Wie ist dann die Idee entstanden, eine eigene Musicalschule zu eröffnen?

Katarina: Nachdem ich mir vorgenommen hatte, Musical-Sängerin zu werden, nahm ich Gesangsunterricht. Mein damaliger Lehrer meinte aber, dass ich kein Talent besäße. Das hat mich erst recht angespornt und ich habe geübt ohne Ende. Schließlich habe ich bei einen Workshop an der Stage School in Hamburg mitgemacht – und wurde tatsächlich genommen. Das hat mir gezeigt, dass man mit Fleiß und Leidenschaft singen lernen kann. Und genau das will ich unseren Schülern mitgeben: „Arbeitet hart für euren Traum und er wird wahr.“ Vor allem aber: „Habt Spaß dabei!“

Clemens: Manchmal kommen Erwachsene mit 40 oder 50 zu uns, die als Kind den Wunsch hatten, Musical zu singen. Die haben das aber nie gemacht, stattdessen einen „vernünftigen“ Job gewählt et cetera – und haben hier nun die Chance, das noch mal aufleben zu lassen. Das sind schon tolle, emotionale Momente. Aber natürlich sind wir auch stolz auf jeden unserer Schüler, der dann tatsächlich seinen Weg zum Musical-Darsteller geht.

Ganz einfach war der Start für euch aber nicht, oder?

Katarina: Das kann man wohl sagen. Wir haben mehr als einmal mit dem Gedanken gespielt, aufzugeben.

Clemens: Am Anfang haben sich nur drei Leute angemeldet und wir sind das erste Jahr für diese drei Leute jeden Freitag von Oldenburg nach Braunschweig gependelt. Unsere ganzen Ersparnisse sind dafür draufgegangen. Aber dann sind wir umgezogen und haben den Kurs auf Samstag verlegt – und plötzlich war es so schnell voll, dass wir uns wieder nach einer anderen Räumlichkeit umschauen mussten. Dann ging plötzlich alles ganz schnell.

Dann brauchtet ihr auch schnell Strom. Wie wurdet ihr zum BERGMANN?

Katarina: Als wir nach Braunschweig gezogen sind, ist Clemens durch Zufall bei Facebook auf BERGMANN gestoßen. Dann sind wir da einfach mal reingeschneit und haben so eine Energieberatung gemacht.

Clemens: Die lockere Atmosphäre, der coole Style des Ladens und der nette Service – wir haben uns direkt gut aufgehoben gefühlt. Und das ist auch so geblieben.

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