RABEA LINKE & JACOB KRAKOW

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BEI UNS HAT ALLES ETWAS ZEIT GEBRAUCHT.

Rabea Linke und Jacob Krakow kennen sich schon fast ihr ganzes Leben lang. Gefunkt hat es dann aber doch erst nach einer ganzen Weile.

Während Rabea den Weg zur Versicherungsmitarbeiterin ging, wurde Jacob vom Werbekaufmann zum Selbstständigen und vom Selbstständigen zum fest angestellten Medienberater. Die Lebenswege der beiden Braunschweiger blieben dabei die ganze Zeit über eng miteinander verbunden.

Ihr zwei kennt euch bereits seit der Schulzeit. Trotzdem habt ihr euch mit dem Verlieben ja ordentlich Zeit gelassen. Woran lag das?

Rabea: Jacob ist halt sieben Jahre älter als ich. Und in der Schule findet man die Jüngeren doch eh immer uncool, oder? Aber ich habe einen großen Bruder, der wiederum gut befreundet war mit dem kleinen Bruder von Jacobs bestem Freund. Und ich bin natürlich immer bei den coolen Jungs dabei gewesen! Später sind wir uns dann gelegentlich beim Weggehen begegnet. Aber einer von uns war irgendwie immer vergeben. Und so hat es eben gedauert, bis wir uns ein paar Jahre später so richtig ineinander verguckt haben. Ab da ging dann alles ganz schnell.

Habt ihr auch gemeinsame Hobbys?

Jacob: Spontan fällt mir da das Kochen ein. Wir kochen beide unheimlich gern. Manchmal nach der Arbeit nur für uns zwei, manchmal aber auch mit Freunden. Dann wird einfach mal gefragt, ob jemand spontan vorbeikommen will. Man sagt ja nicht umsonst, dass Essen alle an einen Tisch bringt. Früher haben Rabea und ich eine Zeit lang sogar in der Gastronomie gearbeitet. Wenn wir so schöne Restaurants sehen, fragen wir uns manchmal, ob das nicht auch was für uns gewesen wäre. Aber dann sind wir ganz froh, dass wir Jobs haben, die uns Spaß machen, und kochen lieber nur zum Vergnügen.

Rabea: Es ist wichtig, seine Traditionen als Paar zu haben. Als Kind fand ich es immer blöd, Punkt 18 Uhr zum Abendessen da zu sein. Aber heute finde ich das einfach herrlich: Man kommt zur Ruhe und kann den Abend einfach so ausklingen lassen.

Auch sonst seid ihr im Leben richtig angekommen, oder?

Jakob: Kann man so sagen. Auch wenn es etwas gedauert hat. Gelernt habe ich Werbekaufmann und später einige Jobs in Vertrieb und Beratung über­nommen. Zwischenzeitlich war ich auch mal selbstständig. Aber jetzt habe ich eine Anstellung als Medienberater in einem Verlag gefunden, die wirklich zu mir passt.

Rabea: Ich bin auch einige Umwege bis zu meinem jetzigen Job gegangen. Meine Orientierungszeit war ziemlich lang. Ich wollte irgendwas im kauf­männischen Bereich machen, konnte mich aber nicht so wirklich festlegen. So blieb mir mehr Zeit für mich selbst und für meine Leidenschaft, das Reiten. Das mache ich schon seit ich sechs bin. Und jetzt kann ich mich dafür voll auf meine Arbeit konzentrieren. Ich finde es immer schade, dass sich Zeit zu nehmen in unserer Gesellschaft so negativ aufgenommen wird.

Habt ihr euch für den Wechsel eures Stromanbieters auch Zeit genommen? Wie wurdet ihr zum BERGMANN?

Rabea: Mir ist beim Zeitunglesen eine große Anzeige von BERGMANN auf­gefallen. Die hat mich neugierig gemacht und ich habe sie Jacob gezeigt.

Jacob: Genau. Das war mal was anderes. Also sind wir einfach mal zur Beratung gegangen und der Rest lief praktisch wie von selbst. Alles war irgendwie ganz unkompliziert.

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