Die erste Idee ist schon im letzten Jahr entstanden. Seit BERGMANN mit dem Schlachtruf „Einfach mal machen“ in Braunschweig an den Start gegangen war, konnten wir zahlreiche Kunden von unseren Leistungen überzeugen. Viele verschiedene und interessante Leute mit vielen tollen Geschichten, wie man sie so nur in Braunschweig findet. Und genau diese Geschichten sollten sie uns erzählen. Gesagt, getan: Anfang dieses Jahres haben wir mit den Vorbereitungen begonnen. Denn bis zum Kampagnenstart gab es noch jede Menge zu tun.
Zuerst waren unsere grauen Zellen gefordert. Mit viel kreativer Denkarbeit haben wir die Grundidee verfeinert und erste Entwürfe davon erarbeitet, wie die Kampagne heute aussieht: frischer, aber im typischen BERGMANN-Style. Anschließend machten wir uns auf die Suche nach den passenden Models. Ein bunter Querschnitt durch die BERGMANN-Kunden, stellvertretend für die vielen weiteren. Bei den ganzen interessanten Charakteren gar nicht so einfach! Aber wir haben sie gefunden: 15 Personen, Paare oder Gruppen, die perfekt zu uns passen. Und die Lust hatten, bei unserer Kampagne dabei zu sein.
Klar: Echte Geschichten von echten Braunschweigern verlangen nach echten Fotos. Statt vor einer grünen Wand wurden all unsere Models darum in ihrer vertrauten Umgebung fotografiert. Beim sogenannten Locationscouting haben wir uns vorher schon einmal alle geplanten Fotolocations angesehen. Um die schönsten Fotosettings auszuwählen und zeitraubende Überraschungen am Tag des Shootings zu vermeiden. Danach stand den Fototerminen nichts mehr im Weg.
Mitte April wurde es dann ernst. Nicht weniger als 15 Shootings haben wir innerhalb von etwa zwei Wochen durchgezogen. Ein echter Marathon für alle Beteiligten. Bevor unsere Models von der talentierten jungen Fotografin Renée Quost für die Motive geshootet werden konnten, wurden sie erst einmal von einer Visagistin professionell geschminkt. In einem Interview haben sie uns dann ihre spannende Geschichte erzählt – und uns verraten, wie sie eigentlich zum BERGMANN wurden. Dafür, dass alles nach Plan – vor allem nach Zeitplan – läuft, hatte die Projektmanagerin zu achten. Denn für jedes Shooting hatten wir nur etwa zwei Stunden Zeit – inklusive Aufbau, Schminken, Fotos machen, Interview und Abbau. Schließlich hatten wir es nicht mit Profi-Models zu tun, sondern mit ganz normalen Braunschweigern, die bereit waren, uns einen Teil ihrer wertvollen Freizeit zu schenken.
Die Fotos und Interviews waren im Kasten. Aus der großen Masse haben wir anschließend die jeweils besten Bilder ausgesucht. Daraus entstanden dann die einzelnen Werbemittel. Zum Beispiel die Plakate, die jetzt überall an Braunschweigs Bushaltestellen und anderen exponierten Orten zu sehen sind. Und auch eine schicke Broschüre, in der unsere Kunden die Geschichten der Models nachlesen und diese etwas näher kennenlernen können. Und auch hier auf der Website können alle Bilder und die Geschichten dazu bestaunt werden. Natürlich wurden auch die Gesichter unserer Kampagne in diesem Stadium noch einmal eingebunden. Denn uns war besonders wichtig, dass ihnen auch wirklich gefällt, wobei sie mitmachen.
Bevor die Kampagne „Ich bin BERGMANN“ am 23.05. offiziell „ausgerollt“ wurde (wie man in der Werbesprache für „veröffentlicht” sagt), veranstalteten wir in unserem Ladengeschäft im Kultviertel ein gemütliches Abendbrot für alle Beteiligten. So wollten wir noch einmal ausdrücklich „Danke!“ sagen. Und unsere Models hatten Gelegenheit, sich auch untereinander einmal kennenzulernen. Der gelungene Abschluss von fast einem halben Jahr harter Arbeit.
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