Die App zeigt den nächsten Energieberater in der Nähe des Nutzers an. Außerdem lassen sich die Verbrauchsdaten für Strom, Wasser und Heizenergie simpel eingeben und auswerten. Der Nutzer erhält von der App anschließend eine Analyse des eigenen Energieverbrauches, die umso genauer wird, je häufiger man die Angaben der Zählerstände eingibt. Verlaufsdiagramme zeigen darüber hinaus die Entwicklung des Stromverbrauches an und geben somit Auskunft darüber, wann der Verbrauch am stärksten ist. Durch Crowdfunding konnte die App um einige Angebote, wie zum Beispiel um ein Modul für Photovoltaikanlagen erweitert werden.
Mit „Ride off Carbon“ kann unterwegs der persönliche CO2-Verbrauch überwacht werden. Dazu muss lediglich angegeben werden, welches Transportmittel genutzt wird und anschließend errechnet die kostenlose App anhand von GPS-Daten, wie viel CO2 auf der Fahrt verbraucht wird. „Ride of Carbon“ gibt darüber hinaus Auskunft darüber, wie viel CO2 gespart werden können, wenn ein alternatives Transportmittel wie zum Beispiel ein Fahrrad genutzt werden würde.
Die Akkulaufzeit eines Android Smartphones kann mit der App „Green Power battery saver“ um mehrere Stunden verlängert werden, wodurch die Aufladezeit mit einem Ladekabel verkürzt wird. Um Energie zu sparen, schaltet die App beispielsweise automatisch zu vorbestimmten Zeiten die WLAN-Verbindung aus und senkt bei geringem Akku automatisch die Bildschirmhelligkeit. Anders als bei den bisher vorgestellten Apps muss sich bei dieser App um nichts gekümmert werden, da sie vollkommen selbstständig arbeitet.
„neoControl“ gibt es als Web-Anwendung und als Ipad Applikation. Das Angebot verschafft seinen Nutzern einen guten Überblick über den eigenen Energiehaushalt und hilft dabei, ein individuelles Stromprofil zu erstellen. Besonders nützlich ist die App für Nutzer von alternativen Energiequellen wie Photovoltaikanlagen. „neoControl“ gibt beispielsweise Auskunft darüber, wie viel Energie die eigene Photovoltaik liefert oder ob diese Energieproduktion den eigenen Bedarf bereits übersteigt.
Studentinnen der Universität Siegen entwickelten eine Energiespar-App, mit der man sowohl Energie sparen als auch soziale Kontakte knüpfen kann.
Die Studentinnen Laura Festl und Christiane Nusch studieren „Human Computer Interactions“. Bei diesem Teilgebiet der Informatik geht es in erster Linie darum, interaktive Systeme benutzergerecht, einfach und unterhaltsam zu gestalten und so für eine breite Masse zugänglich zu machen. Innerhalb des Studiums entwickelten sie eine App, die dabei helfen soll, Energie und Geld zu sparen und dabei Kontakte gleichzeitig Kontakte zu knüpfen und zu pflegen.
Bei der App geht es darum, Aktivitäten die Energie kosten, mit Anderen gemeinsam zu tun und so Strom und Gas zu sparen.
Aktivitäten wie Fernsehen, Kochen oder mit dem Auto einkaufen fahren verbrauchen Energie. Schließt man sich zusammen, wird deutlich weniger Energie verbraucht und nebenbei lernt man nette Leute kennen.
Nachdem der Nutzer ein Profil erstellt hat, kann er nach Angeboten suchen und selbst welche erstellen. Wenn der Nutzer ein Angebot nutzt, rechnet die App ihm aus, wie viel Strom oder CO2 er dadurch sparen kann.