Frühjahrsputz und Strom sparen? Wir haben 5 Beispiele, wie sich beide Vorsätze 2015 wunderbar verbinden lassen!

2015 hat begonnen und wie jedes Jahr wollen wir dieses Jahr alles besser machen, hoffen auf die kleinen großen Veränderungen und sind hoch motiviert, unsere guten Vorsätze fürs neue Jahr diesmal wirklich einzuhalten. Welche Vorsätze wären da geeigneter, als ordentlicher und sauberer zu sein und öfter mal auf den eigenen Stromverbrauch zu achten und dadurch Geld zu sparen?

5 Tipps, mit denen Sie dieses Jahr beide Vorsätze erfolgreich erfüllen können:

Der Frühjahrsputz hat eine lange Tradition. Sogar Putzmuffel greifen jährlicher zu dieser Zeit zu Besen, Lappen und Staubwedel und bringen das über den Winter verstaubte Heim wieder zum Glänzen.
Wer dabei in Hektik verfällt und sich zu viel Druck macht, bekommt an Ende allerdings nur schlechte Laune und wird letztendlich demotiviert. In erster Linie ist es also wichtig, die eigene Energie nicht zu verlieren. Aber auch Energie im Sinne von Strom und Gas kann durch den Frühjahrsputz gespart werden. Wir haben ein paar Beispiele für Sie:

1. Endlich wird es wieder schneller warm: Spätestens jetzt sollten die Heizkörper mal wieder entstaubt werden (Und ja! Auch die Zwischenräume)

Wenn sich über einen längeren Zeitraum Staub und Dreck beispielsweise auf den Heizkörpern sammeln, kostet das unnötig Energie. Denn diese Staubschicht verhindert, dass die Heizungen optimal die Räume erwärmen können. Eine gründliche Reinigung ist also sinnvoll, sieht schöner aus und lässt auch die Luft wieder frischer werden.
Besonders bei Pellet -oder Ölkesseln kann sich vermehrt Ruß absetzen, Brennerdüsen und Wärmetauscher können verschmutz sein, sodass die 100-prozentige Effizienz der Heizung nicht mehr gewährleistet werden kann. Regelmäßig gewartete und somit gesäuberte Anlagen heizen dagegen so effizient wie möglich.

2. Den Kühlschrank richtig reinigen und vor allem abtauen lassen

Auch neue und eigentlich energieeffiziente Kühlschränke können sich in richtige Stromfresser verwandeln, wenn dieser nicht regelmäßig gereinigt und abgetaut wird. Entsteht im Kühlschrank eine Eisschicht, muss dieser stärker kühlen als eigentlich notwendig. Wenn der Kühlschrank ausgeräumt und abgetaut wird ist es außerdem ratsam, zusätzlich auch das Lüftungsgitter und die Rückseite des Kühlschranks von Staub zu befreien und zu säubern. Dadurch können nochmal ein paar Euro auf der nächsten Stromrechnung gespart werden.
Durch das regelmäßige Abtauen von Gefriergeräten lässt sich fast doppelt so viel Energie sparen.

3. Beim Fensterputzen auch die Dichtungen testen

Wer auch das Fensterputzen in seinen Frühjahrsputz integriert, sollte dabei auch gleich die Dichtungen überprüfen. Wenn diese nicht mehr halten was sie versprechen schmeißen wir nämlich regelrecht Geld zum Fenster hinaus.

4. Umweltfreundlich Putzen ohne aggressive Reiniger

Oft kann mit einfachen Tricks auf starke chemische Reinigungsmittel verzichtet werden. So zum Beispiel wenn stark verschmutzte Stellen vorher eingeweicht werden. Anschließend lässt sich Schmutz oft mühelos mit einem Mikrofasertuch entfernen. Durch spezielle Faserstrukturen reinigen diese Tücher besser als herkömmliche Putzlappen.

Bei sehr empfindlichen Beschichtungen sollten man allerdings vorsichtig sein, da Mikrofasertücher dort kleine Kratzer hinterlassen können. Waschen sollten man sie übrigens in der Waschmaschine bei 60 Grad und ohne Weichspüler, da dieser die besondere Faserstruktur zerstören kann.

Durch diesen Tipp sparen sie zwar nicht direkt Strom, dafür aber Mühe, Zeit und Reinigungsmittel und helfen dadurch noch zusätzlich ein bisschen der Umwelt.

5. Richtig und bewusst saugen

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Richtig gehört. Auch beim Saugen kann Strom eingespart werden. Denn wenn regelmäßig jede Woche zwei bis dreimal mit 2.000 Watt gesaugt wird betragen die Stromkosten dafür über 50 € pro Jahr. Viel entscheidender als die Wattanzahl ist beim gründlichen Saugen aber das Gerätemodell und die Qualität von Saugrohr, Düsen und der Luftwege. In Zukunft kann also ruhig mit einer kleineren Wattzahl gesaugt werden. Testen Sie es doch einfach mal aus und passen sie die Saugkraft der Bodenbeschaffenheit an. Lässt sich der Sauger beispielsweise nicht mehr gut bewegen, ist die Saugkraft oft zu stark eingestellt.