Der Frühling ist da & Ostern steht vor der Tür: Stromspartipps zum Osterfest

Der Frühling ist da.

Die Sonnenstrahlen kitzeln das erste Mal wieder so wunderbar auf der Haut. Der dicke Wintermantel darf ab und zu schon mal zu Hause bleiben und Mützen und Handschuhe werden allmählich wieder in die Tiefen unserer Schränke verbannt. Die Luft ist frisch und riecht nach nasser Erde und den ersten Frühlingsblumen.

Der Frühling ist da

Müde & Glücklich

Mal sind wir zu dieser Zeit furchtbar müde und erschöpft und mal merkwürdig gut gelaunt. Das liegt an den Hormonen Melatonin und Serotonin. Das Melatonin, das Schlafhormon, macht uns müde. Dies ist auch besonders noch an dunklen Tagen der Fall, da Melatonin dann vermehrt produziert wird. Ist es im Frühling aber wieder heller und die Sonne scheint und erhellt den Tag, wird die Melatoninproduktion gehemmt und wir fühlen und wieder wacher, aber auch glücklicher, da auch das Glückshormon Serotonin wieder kräftig produziert wird.

Ostern steht vor der Tür.

Sowohl katholische, protestantische, armenische, koptische oder griechisch-orthodoxe Christen feiern an Ostern die Auferstehung von Jesus Christus, wenn auch an verschiedenen Tagen, mit verschiedenen Traditionen und Ritualen. Ein Vorläufer des Osterfestes ist außerdem das jüdische Pessachfest, mit dem der Auszug des israelischen Volkes aus Ägypten und das Ende der Sklaverei noch heute gefeiert werden.

Heute ist das Fest besonders ein großer Spaß für Kinder, da sie an diesem Tag traditionell Ostereier bemalen oder suchen können.

bunte Ostereier

Das Ei ist ein Symbol für den Neubeginn und die Fruchtbarkeit und passt so wunderbar zum Frühling. In der christlichen Religion kann das Ei außerdem als Symbol der Auferstehung gesehen werden. Die Tradition des Ostereierfärbens ist spätestens seit dem 12. Jahrhundert belegt, jedoch wurden auch schon vorher in sumerischen und später auch in römischen Gräbern gefärbte Eier als Grabbeigaben verwendet.

Spartipp:

Wenn ganz Deutschland Ostereier kocht, wird dabei so viel Strom verbraucht, wie von einer durchschnittlichen Kleinstadt im ganzen Jahr.

Hätten Sie es gewusst? Angenommen jeder Einwohner kocht sich zu Ostern zwei Ostereier, so entspricht der Stromverbrauch ungefähr dem Jahresverbrauch einer durchschnittlichen Kleinstadt. Für das alljährliche Eierkochen werden nämlich rund 16,34 Millionen Kilowattstunden verbraucht.

Beim Eierkochen sollte unbedingt ein Eierkocher verwendet werden. Dieser ist effizienter und stromsparender als ein Kochtopf auf der Herdplatte, auch wenn die Eier so etwas mehr Zeit benötigen. Der Eierkocher sollte, falls nötig, regelmäßig entkalkt werden.

Wir kochen zu Ostern aber nicht nur mehr Eier als sonst. Zu dem freudigen Anlass wird auch mehr gekocht und gebacken. Auch hier darf nicht vergessen werden: immer den Deckel auf den Kochtopf, den Backofen vor zu heizen ist oft nicht nötig und wenn der Kuchen im Backofen noch nicht ganz fertig ist, kann dieser oft schon abgeschaltet werden, da die Restwärme meist noch ausreicht und effizient genutzt werden kann.

Viel Spaß beim Eiersuchen und ein fröhliches Fest wünscht Ihr Bergmann-Team.