Heute am 5. Juni ist Weltumwelttag. Ein willkommener Anlass für jeden von uns, mal unser eigenes Verhalten im Hinblick auf den Umweltschutz kritisch zu hinterfragen. Als Energieversorger tragen wir eine ganz besondere Verantwortung – und tun seit Jahren sehr viel, um dieser möglichst umfänglich gerecht zu werden. Aber auch Sie als Verbraucher können einiges tun, um mit der Energie, die aus Ihren Leitungen kommt, mehr oder weniger zum Umweltschutz beizutragen.
Klar: Je weniger Energie Sie verbrauchen, desto weniger Energie muss erzeugt und transportiert werden. Und desto weniger werden Klima und Umwelt belastet. Darum lässt sich mit oft kleinen Verhaltensänderungen im Alltag oder einfach einem etwas geschärften Blick schon sehr viel erreichen. Unzählige Anregungen zum Energiesparen finden Sie regelmäßig hier in unserem BERGMANN-Blog. Doch allen Sparbemühungen sind irgendwann auch Grenzen gesetzt. Was also können Sie noch tun, um ohne großen Aufwand Ihren ökologischen Fußabdruck zu verbessern?
Auf welche Weise der Strom erzeugt wurde, der aus Ihrer Steckdose kommt, hat einen ganz entscheidenden Einfluss auf Ihren ökologischen Fußabdruck – klar. Fossile Energieträger wie die emissionsreiche Kohle tun Umwelt und Klima nicht unbedingt etwas Gutes. Mit Ökostrom aus regenerativen Quellen wie der Sonne, Wind, Wasser oder Biomasse leisten Sie dagegen einen wertvollen Beitrag zu mehr Umweltschutz. Und das bei BERGMANN für nur einen einzigen Euro mehr im Monat.
Auch dann, wenn Sie ganz vorbildlich Ökostrom beziehen, können Sie es „richtig“ oder „richtiger“ machen. Denn wenn wir von Umweltschutz sprechen, geht es nicht nur um die Emissionen, die bei der Erzeugung der Energie anfallen. Manche Kraftwerksprojekte, die später Ökostrom erzeugen sollen, stoßen trotzdem auf massive Kritik von Umweltschützern. Zum Beispiel, weil sie mitten in unberührte Natur gebaut werden sollen und sehr stark in das dortige Ökosystem eingreifen. Gigantische Solarparks etwa, für die große Flächen versiegelt werden müssen. Oder enorme Staudämme im Amazonasgebiet. Bei BERGMANN setzen wir darum auf 100% Wasserkraft aus Europa. Diese hat einen ausgezeichneten Wirkungsgrad – es geht also kaum Energie verloren. Und sie wird vergleichsweise umweltverträglich erzeugt. Damit unser Ökostrom auch wirklich sauber ist.
Über die Jahre haben immer mehr elektronische Geräte Einzug in unsere Haushalte gefunden. Die gute Nachricht: Durch die voranschreitende Technik verbrauchen diese im Vergleich zu ihrer Leistung immer weniger Energie. Allerdings sorgen die ständig neuen Entwicklungen auch dafür, dass wir uns in immer kürzerer Folge neue Geräte anschaffen. Ein echter Umwelt-Killer! Denn erstens werden für die Herstellung elektronischer Bauteile seltene Ressourcen und Erze benötigt, die nicht vollständig recycelt werden können und häufig ganz und gar nicht umweltfreundlich abgebaut werden. Zweitens ist für ihre Herstellung sehr viel Energie notwendig. Und drittens tragen wir damit zu einem der ohne Frage bestimmendsten Umweltprobleme unserer Zeit bei: dem immer größer werdenden Müllberg. Also überlegen Sie lieber zweimal, ob es wirklich schon wieder ein neues Smartphone, eine intelligente Kaffeemaschine oder ein Fernseher mit noch größerem Bildschirm sein muss. Kaufen Sie lieber Produkte, die länger Bestand haben. Ein sehr wichtiger Beitrag zum Umweltschutz.