6 Kleinigkeiten zum Stromsparen in Ihrem Alltag, die Sie sofort umsetzen können

Na, wie sehen Ihre Neujahresvorsätze aus? Wenn darunter auch Bemühungen für mehr Nachhaltigkeit und weniger Stromverbrauch sind, haben wir 6 Kleinigkeiten, die Sie ab sofort problemlos umsetzen können.

Es sind die kleinen Dinge im Leben, die sich ganz groß auswirken können. Das gilt auch beim Stromsparen. Denn es muss nicht immer die Anschaffung eines neuen Kühlschranks oder eine spürbare Einschränkung sein, mit der Sie Ihre Stromrechnung senken und Ihren ökologischen Fußabdruck verbessern können. Ebenso viel helfen diverse kaum wahrnehmbare Kleinigkeiten im Alltag, die Sie ab sofort umsetzen können. Zum Beispiel diese hier:

Kleinigkeit 1: Umluft statt Ober- & Unterhitze

Kleinigkeit 1: Umluft statt Ober- & Unterhitze

In Rezepten und Zubereitungshinweisen finden Sie in der Regel zwei Optionen zum Garen in Ihrem Backofen: Ober- und Unterhitze oder Umluft. Entscheiden Sie sich so oft es geht für die Variante mit Umluft. Denn dabei sind niedrigere Temperaturen erforderlich. Das heißt, Ihr Backofen benötigt weniger Energie als wenn Sie bei Ober- und Unterhitze garen. Und zwar merklich. So können Sie je nach Häufigkeit, mit der Sie den Ofen nutzen, leicht einen zweistelligen Betrag im Jahr einsparen.

Kleinigkeit 2: Bildschirmhelligkeit reduzieren

Na, wie häufig schauen Sie am Tag auf Ihr Smartphone, wie viele Stunden sitzen Sie am Rechner und wie lange surfen Sie mit Ihrem Tablet? Wenn wir schon ständig auf solche Geräte starren, dann können wir wenigstens jedes Mal ein bisschen Strom sparen dabei. Reduzieren Sie einfach bei Handy, Laptop und Co. die Bildschirmhelligkeit ein wenig. Das ist nicht nur sparsam, sondern schont auch Ihre Augen. Und reduziert zudem das schlechte Gewissen beim 27. Mal Scrollen durch Instagram heute.

Kleinigkeit 3: Deckel auf die Töpfe

Kleinigkeit 3: Deckel auf die Töpfe

Etwa ein Drittel weniger Energie verbrauchen Sie beim Kochen, wenn Sie die Deckel auf Ihre Töpfe setzen. Denn dann bleibt die Wärme besser erhalten und es wird deutlich weniger Strom zum Erhitzen benötigt. Das allein kann schnell bis zu 50 Euro im Jahr an Ersparnis ausmachen. Und schneller geht es auch noch. Wenn Sie dann noch darauf achten, die Töpfe mit der richtigen Größe für die jeweilige Herdplatte zu benutzen, kommt noch mal mehr dazu.

Kleinigkeit 4: Akkus auch mal Akkus sein lassen

Kleinigkeit 4: Akkus auch mal Akkus sein lassen

Bei vielen hängen Geräte mit Akku dauerhaft am Stromnetz, wenn sie gerade nicht benutzt werden. Doch das kostet auch dauerhaft ein bisschen Strom – auch dann, wenn die Geräte schon voll geladen sind. Nehmen Sie Akkustaubsauger, elektrische Zahnbürste, Tablet und Co. daher vom Netz und laden Sie sie zum Beispiel 1x die Woche komplett auf. Und lassen Sie auch die Ladegeräte nicht in der Steckdose stecken. Denn auch dabei wird ein wenig Strom gezogen, obwohl gar kein Gerät dran hängt. Über die diversen Geräte kommen so schnell einige Euro im Jahr zusammen. Und manche Akkus leben dann sogar länger.

Kleinigkeit 5: Kühlschrank 1 Grad wärmer

Würden Sie es merken, wenn Ihr Kühlschrank 1 Grad wärmer ist? Die meisten Geräte sind niedriger eingestellt als sie müssten. 7 Grad reichen völlig aus. Drehen Sie den Regler einfach um ein Grad höher und sparen Sie 24 Stunden täglich Strom.

Kleinigkeit 6: Wasserkocher richtig benutzen

Kleinigkeit 6: Wasserkocher richtig benutzen

Wasser erhitzen Sie im Wasserkocher deutlich schneller als im Topf. Ob für den Tee oder die Kartoffeln. Nutzen Sie ihn darum, um das Wasser zum Kochen zu bringen, bevor sie es in den Topf tun. Wichtig dabei: Erhitzen Sie wirklich nur so viel Wasser, wie Sie benötigen. Ihn beinahe voll zu machen, um eine Tasse Tee zu kochen, ist sehr ineffizient.

Jetzt mal ehrlich: Welche dieser Kleinigkeiten würden Sie im Alltag wirklich merken? Also abgesehen von ein paar Euro mehr auf Ihrem Konto dank der geringeren Stromrechnung… Setzen Sie ab jetzt eine oder mehrere davon um und sparen Sie Strom ohne Einschränkungen.