Jährlich am 5. März findet der Internationale Energiespartag statt. Zu diesem Anlass wollen wir Ihnen dabei helfen, besonders lohnende Ansätze zum Energiesparen zu finden. Darum haben wir für Sie verschiedene Energiespartipps der Superlative zusammengestellt. Viel Spaß beim Sparen!
Klar: Wo besonders viel verbraucht wird, lässt sich besonders gut sparen. Also lohnt es sich, bei den größten Stromfressern im Haushalt zu starten. Für Hausbesitzer interessant: Auf Platz 1 landet in vielen Eigenheimen noch immer die Heizungspumpe. Total unnötig! Denn ist Ihre Heizungspumpe älter als 10 Jahre, können Sie mit einer neuen bis zu 80 Prozent sparen. Der Wechsel lohnt sich oft schon nach 2 Jahren – ein riesiges Einsparpotenzial.
Danach folgen Herd, Kühlschrank und Gefriertruhe. Um das große Sparpotenzial der größten Stromfresser zu nutzen, empfehlen wir Ihnen unsere Beiträge: „Energie sparen beim Kochen – so einfach geht‘s“ und „5 Kühlschrank-Tipps & Gadgets zum Energiesparen und besseren Kühlen“.
Der unnötigste Stromverbrauch ist der, von dem Sie gar nichts haben. Weil Sie Ihre Geräte eigentlich ausgeschaltet haben – nur eben nicht richtig, sondern in den Standby-Modus. Ob Fernseher, Receiver oder Laptop: Schalten Sie Ihre Geräte in Zukunft vollständig ab und nehmen Sie sie vom Netz, um unnötige Stromverluste zu vermeiden. Dabei hilft zum Beispiel eine abschaltbare Steckdosenleiste. Bei einem einzigen Fernseher kann das bei konsequenter Anwendung bis zu 100 kWh im Jahr sparen. Auch Handy-Netzteile, die weiterhin in der Steckdose stecken, obwohl gar kein Handy daran geladen wird, verbrauchen übrigens permanent ein bisschen Strom. Unnötiger Stromverbrauch, der sich ganz einfach beseitigen lässt.
Eine einzige Energiesparmaßnahme, in wenigen Minuten erledigt, die Ihnen locker einen dreistelligen Betrag erspart – und das Jahr für Jahr? Was zu schön klingt, um wahr zu sein, haben wir tatsächlich für Sie auf Lager: das Ersetzen Ihres Duschkopfes gegen einen Sparduschkopf nämlich. Der halbiert die Durchlaufmenge des Wassers beim Duschen, ohne dass dabei der Wasserdruck sinkt. So sparen Sie nicht nur Wasser, sondern vor allem ganz viel Energie, die nötig gewesen wäre, um dieses Wasser zu erwärmen. Schneller und einfacher können Sie nicht sparen.
Es gibt sogar Energiesparmaßnahmen, die Ihnen Arbeit abnehmen. Ein Geschirrspüler zum Beispiel! Was erst einmal komisch klingt, stimmt tatsächlich. Ein Geschirrspüler wäscht wesentlich effizienter ab als es beim Spülen mit der Hand möglich ist. Jedenfalls, wenn Sie ihn immer voll beladen anstellen. Denken Sie doch mal über diese Anschaffung nach. So sparen Sie nicht nur Energie, sondern in Zukunft auch das lästige Abwaschen.
Am Energiespartag geht es nicht nur darum, Energie zu sparen, um am Ende des Jahres mehr Geld auf dem Konto zu haben – sondern auch um Nachhaltigkeit. Jeder von uns ist für einen steigenden Energieverbrauch an einer Stelle verantwortlich, über die wir uns kaum bewusst sind: das Internet. Insbesondere das Streaming von Filmen, Serien und Musik und die dafür nötigen Server-Farmen verbrauchen Unmengen an Energie. Wir können dazu beitragen, diesen Verbrauch zu reduzieren, indem wir bewusster überlegen, welche Google-Anfrage wir wirklich brauchen oder ob Netflix stundenlang laufen muss, während wir eigentlich durch Instagram scrollen oder längst eingeschlafen sind. Der Umwelt zuliebe.