Unser Körper besitzt ein eigenes Kühlsystem, das bei Hitze Schweiß produziert und somit beim Verdunsten des Schweißes unsere Haut und die daruntergelegenen Blutgefäße kühlt. Damit das Kühlsystem auch bei extrem heißen Temperaturen funktioniert, ist es unheimlich wichtig viel Flüssigkeit aufzunehmen. An einem heißen Tag sollte der Mensch mindestens 2 bis 3 Liter trinken. Am besten eignet sich dazu Mineralwasser, denn dieses unterstützt zusätzlich unseren Mineralstoffhaushalt.
Wenn sich auf einem Milcheis Eiskristalle gebildet haben, bedeutet das, dass das Kühlen des Eises unterbrochen wurde und das Eis getaut und wieder gefroren ist. Auch wenn dies nicht bedeuten muss, dass das Eis eine schlechtere Qualität hat oder schlecht ist, ist dennoch Vorsicht geboten. Bei falscher Kühlung können sich Keime bilden.
Kaltes Eis oder eisgekühlte Getränke können auch an heißen Sommertagen einen kurzen aber intensiven Kopfschmerz auslösen. Besonders Migränepatienten leiden häufiger an dem sogenannten Kältekopfschmerz. Je kälter das Eis oder Getränk, desto eher kommt der Kälte-Kopfschmerz, der im Englischen oft auch als „icecream-headache“ (Eiscreme Kopfschmerz) bezeichnet wird. Es soll helfen, den Mund mit lauwarmem Wasser aufzutauen oder den Gaumen mit der Zunge zu wärmen. Oft kann es auch helfen, den Kopf auf die Seite zu legen. Um beim Eis essen den Schmerz zu verhindern,sollte man außerdem langsam essen.
Sehr häufiges und intensives Sonnenbaden kann gesundheitsschädigend sein, auch wenn es nicht zu einem Sonnenbrand kommt. Aus diesem Grund ist Sonnencreme im Sommer ein absolutes Muss. Zusätzlich gibt es noch ein paar weitere Tricks, die unsere Gesundheit bei viel Sonne und heißen Temperaturen unterstützt.
Forscher aus England kamen erst kürzlich zu dem Ergebnis, dass der regelmäßige und ausgiebige Genuss von purem Tomatenmark vor Sonnenbrand schützt. In Tomaten ist der Farbstoff Lycopin enthalten, der die Eigenschutzzeit des Körpers vor UV-Strahlen verlängert.
Scheint uns die Sonne zu lange auf den Hinterkopf, Hals oder Nacken kann neben einem Sonnenbrand auch ein Sonnenstich die Folge sein. Die Symptome bei einem Sonnenstich sind Schwindel, Kopfschmerzen, innere Unruhe und Übelkeit und treten oft erst ein paar Stunden nach dem Sonnenbaden ein. Um einen Sonnenstich zu verhindern, ist keine Hexerei, sondern nur ein großer Sonnenhut oder eine ähnliche Kopfbedeckung nötig. Außerdem ist viel trinken (kein Alkohol!) hilfreich.
Wenn man in Erinnerungen an den letzten Sommer schwelgt, vergisst man schnell die vielen Mückenstiche, mit denen wir uns rumquälten. Wer dieses Jahr mit weniger Stichen davon kommen möchte, könnte einige nützliche Tricks befolgen:
Chemische Hilfsmittel sind trotz allen Tricks und Tipps der zuverlässigste Schutz gegen Mückenstiche. Der Wirkstoff DEET (Diethyltoluamid) hält Mücken mindestens acht Stunden fern. Auch Moskitonetze, die während des Schlafes über das Bett gehängt werden, erweisen sich als sehr effektiv.
Neben diesen gängigen Mitteln gibt es aber noch ein paar Andere, die du vielleicht noch nicht kanntest.
Der Hauptgrund, warum manche Menschen mehr und manche Menschen weniger von Mücken gestochen werden, sind unsere Gene. Diese beeinflussen unseren Geruch und dieser hat wiederum Einfluss darauf, ob jemand überdurchschnittlich oft gestochen wird oder nicht.
Umgeben wir uns mit Menschen, die oft gestochen werden, sinkt unser Risiko gestochen zu werden. Fies oder?
Mücken lassen sich besonders gerne auf dunklen Flächen nieder. Am schlechtesten schützen dunkle Kleidungsstücke, die dazu noch eng am Körper liegen, sodass Mücken gut hindurch stechen können. Helle, lockere Kleidung empfiehlt sich da schon eher und sieht außerdem gut zu gebräunter Haut aus.
Eine kalte Dusche erfrischt im Sommer tatsächlich nur kurz. Durch die Kälte ziehen sich die Gefäße zusammen und der Körper kann die Wärme weniger effektiv aus dem Körper abtransportieren. Eine warme Dusche sorgt dagegen für eine Gefäßerweiterung, bei der sich die Poren öffnen. Die Hitze kann so besser entweichen. Eine lauwarme Dusche hält somit länger kühl als eine kalte.
Es wird als besonders erfrischend empfunden, kaltes Wasser über die Handgelenke, Unterarme oder an den Ohrläppchen zu verteilen.
Einfach mal ausprobieren!