4 Tipps, wie der Handyakku wirklich länger hält

Wer kennt das nicht? Wir sind ganzen Tag unterwegs. Von A nach B und keine Verschnaufpause - auch nicht für unser Smartphone. Das ist schon den ganzen Tag im Hochbetrieb. Musik hören in der Bahn, online kommunizieren zwischen zwei Terminen und zwischendurch noch schnell das Wetter checken und die beste Busverbindung raussuchen. Und dann ist der Akku plötzlich alle und der Tag noch lange nicht vorbei.

Wir von BERGMANN Elektrizität & Gas haben für genau diese Tage die richtigen Tipps für Euch, mit denen der Akku wirklich länger hält.

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1. Das erste Auf- und Entladen ist besonders wichtig! So geht es richtig:

Besonders wichtig für eine lange Haltbarkeit des Akkus und eine gute Akkuleistung ist das erste Aufladen und Entladen nach dem Kauf eines neuen Smartphones. Der Akku sollte direkt nach dem Kauf einmal komplett aufgeladen werden, auch wenn dieser beim Kauf bereits schon etwas geladen ist. Der Akku kann dabei übrigens nicht überladen werden, da das Aufladen von einem integrierten Kontrollsystem überwacht wird. Ist der Akku daraufhin vollständig aufgeladen, kann der Tag starten und der Akku voll und ganz genutzt werden. Am besten, bis dieser fast leer ist. Erst dann sollte er wieder aufgeladen werden, damit er von nun an jedes Mal seine ganze Kraft ausschöpfen kann. Wichtig ist dabei aber auch, dass der Akku beim ersten Entladen nicht vollkommen ausgeht.

2. Vermeiden Sie den sogenannten Memoryeffekt!

Lädt man den Akku sehr häufig schon früh wieder auf, kann es zu dem sogenannten Memoryeffekt kommen, bei dem der Akku nicht mehr seine volle Leistung bringt, sondern schon vorher einen leeren Akkustand anzeigt. Die Ladezyklen erhöhen sich und als Folge verschlechtert sich die Akkuleistung dauerhaft. Auch wenn moderne Akkus dafür nicht mehr so anfällig sind wie die früheren, empfiehlt es sich, den Akku immer mal wieder erst bei einem schwachen Akkustand wieder ganz aufzuladen.

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3. Niemand arbeitet gerne bei extremen Temperaturen – auch nicht ihr Handyakku!

Eins haben Smartphoneakkus mit den meisten von uns gemein: Sie mögen keine kalten Temperaturen. Besonders bei Minusgraden ist es den Akkus zu kalt, sie können nicht mehr richtig arbeiten und sind schneller wieder leer als bei milden Temperaturen. Zu heiß sollte es aber auch nicht sein. Die ideale Temperatur für die optimale Leistung eines Handyakkus liegt zwischen 10 und 30 Grad. Im Sommer sollte man sein Smartphone daher auch nicht direkt in der Sonne liegen lassen.

4. Für den Notfall – Akkuspartipps für unterwegs:

Die folgenden Tipps sind vielen sicher schon bekannt. Es kann aber nicht schaden, sie sich für den Notfall immer wieder ins Gedächtnis zu rufen:

Displayhelligkeit reduzieren
WLAN unterwegs ausschalten, mobile Daten im WLAN-Netz ausschalten
Apps ausschalten, die gerade nicht benötigt werden
• Den – idealerweise an die eigenen Bedürfnisse angepassten – Ruhemodus nutzen
• Die GPS-Standortbestimmung abschalten

Mit diesen Tipps ist Ihr Smartphone bestimmt immer aufgeladen, wenn Sie es gerade am dringendstens brauchen. Egal, ob in Notfällen, unterwegs von einem Ort zum anderen oder einfach in den besonderen Momenten des Lebens.

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