Was Sie über Ökostrom wissen müssen.

Ist Ökostrom wirklich immer so „öko“ wie der Name verspricht? Und wie grün ist der Strom in Deutschland eigentlich mittlerweile? Zum Internationalen Tag der Umwelt haben wir ein paar Fakten zum Thema Ökostrom für Sie zusammengestellt.

Heute – wie seit 1972 immer am 5. Juni – feiern wir den internationalen Tag der Umwelt. Oder kurz: Weltumwelttag. Dieser wurde zur Eröffnung der ersten Weltumweltkonferenz in Stockholm ins Leben gerufen und soll uns daran erinnern, aktiv etwas für den Schutz von Klima, Wäldern, Gewässern und Tieren zu tun. Wir finden: ein guter Anlass, um sich einmal Gedanken um umweltfreundlichen Ökostrom zu machen. Darum haben wir für Sie ein paar Infos rund um die grüne Energie aus der Steckdose zusammengefasst.

Ökostrom muss gar nicht immer öko sein

Hätten Sie es gewusst: Der Begriff Ökostrom ist in Deutschland gar nicht geschützt. Im allgemeinen Sprachgebrauch meint er zwar die Energie, die aus erneuerbaren Quellen wie Wind, Wasser, Sonne, Biomasse oder Erdwärme gewonnen wird – doch es ist nirgendwo offiziell geregelt, dass wirklich nur solcher Strom als Ökostrom verkauft werden darf. Darum lohnt es sich, sich bei einem Anbieter über den Strommix – also die Zusammensetzung des Ökostroms – zu informieren, um auf Nummer sicher zu gehen.

Wie gut kennen Sie Ihren Ökostrom Anbieter?

Nicht jeder Ökostrom-Anbieter erzeugt selbst grünen Strom

Auch wenn Sie Ökostrom beziehen, „fließt“ aus Ihrer Steckdose dieselbe Energie wie bei Ihrem Nachbarn, der konventionellen Strom kauft. Denn die Energie wird gleichberechtigt in das allgemeine Stromnetz eingespeist. Das bedeutet auch, dass Ihr Stromanbieter den von Ihnen erworbenen Ökostrom nicht unbedingt selbst ins Netz einspeisen muss. Es gibt auch die Möglichkeit, sogenannte RECS-Zertifikate von Kraftwerksbetreibern zu kaufen, die zwar Ökostrom produzieren, ihn aber nicht als solchen verkaufen. Es wird dabei also sozusagen konventioneller Strom gegen Ökostrom getauscht.

Denn heute wird bereits mehr Ökostrom erzeugt als Verbraucher diesen bewusst beziehen. So ist auch im konventionellen „Graustrom“ ein gewisser Anteil Ökostrom enthalten. Je mehr Sie und weitere Verbraucher den grünen Strom jedoch nachfragen, desto mehr Anlagen werden geschaffen, um die wachsende Nachfrage nach umweltfreundlicher Energie erfüllen zu können.

Deutschlands Strombedarf komplett mit Ökostrom gedeckt

Zugegeben: Wir sprechen hier von einem 2-Stunden-Zeitraum am 1. Mai 2018. Doch da reichte die Menge des erzeugten Ökostroms bei uns tatsächlich aus, um den gesamten Bedarf unseres Landes damit zu decken. Definitiv ein Schritt in die richtige Richtung – auch wenn hier viele günstige Bedingungen zusammenkamen. Denn nicht nur ist die Leistung der grünen Stromanlagen in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen, am 1. Mai herrschten mit Sonne und Wind auch ausgesprochen zuträgliche Verhältnisse für die Erzeugung von Strom aus diesen Quellen. Außerdem ist der Stromverbrauch an Feiertagen in der Regel deutlich niedriger als sonst. Dennoch ein schönes Signal. Im Jahresmittel ist übrigens gut ein Drittel der bei uns verbrauchten Energie Ökostrom – und es wird mehr.

Unser Strom aus den Alpen

BERGMANN ÖKOSTROM stammt aus Wasserkraft

Der Ökostrom, den Sie bei BERGMANN beziehen können, stammt zu 100 Prozent aus nachhaltigen Wasserkraftwerken im Alpenraum. Wir haben uns ganz bewusst für diese Form der Stromerzeugung entschieden. Denn diese kommt nicht nur ohne Rückstände und Emissionen aus, sondern ist auch besonders effizient. 90 Prozent der Energie des Wassers können in umweltfreundlichen Ökostrom umgewandelt werden. Uns so sind wir in der Lage, Ihnen den grünen Strom so unglaublich günstig anbieten zu können – für gerade einmal 1,- Euro mehr im Monat.

Feiern Sie mit uns den Tag der Umwelt und wechseln Sie – falls noch nicht geschehen – zu unserem nachhaltigen BERGMANN ÖKOSTROM!