Ob Ersti oder im 27. Semester – einige Dinge ändern sich nie im Studium. Aber glücklicherweise lassen sich mit der Zeit nicht selten ein paar schlaue Leute clevere Gadgets einfallen, mit denen man die kleinen und großen Herausforderungen des Studenten-Alltags umso besser meistern kann. Was zum Semesterstart in keiner Studi-Tasche fehlen darf? Bitte sehr:
Lernen im Park bei bestem Wetter, in der Mensa zwischen den Vorlesungen an der Hausarbeit schreiben oder noch ein dringendes Referat vorbereiten, während der Mitbewohner die halbe Fachschaft zu Besuch hat… Noise-Canceling-Kopfhörer gestalten den Studenten-Alltag um ein Vielfaches entspannter und produktiver. Die smarten Alltagshelfer filtern Umgebungsgeräusche heraus und helfen dabei, auch in einem belebten Umfeld konzentriert zu arbeiten. Oder am Abend vor der Prüfung noch mal richtig zu entspannen. Es gibt sie als dezente In-Ear-Modelle oder stylishe On-Ear-Variante. Besonders empfehlenswert sind solche, bei denen sich die Noise-Canceling-Funktion nach Wahl ein- und ausschalten lässt. So lässt es sich mit ihnen auch gefahrlos durch die Stadt schlendern, ohne zum Verkehrsrisiko zu werden.
Dieser Moment, wenn man kurz vor der Prüfung beim Lernen feststellt, dass einem eine entscheidende Seite der Aufzeichnungen fehlt. Oder das Ätzende und umweltbelastende Ausdrucken der Vorlesungsskripte, um sich Notizen daran machen zu können. Alles nicht mehr nötig! Ein Tablet mit Stifteingabe macht Zettelwirtschaft überflüssig und ist wahnsinnig praktisch. Die Skripte noch schnell im Uni-WLAN heruntergeladen und direkt digital Notizen und Anstreichungen daran gemacht. Mitschreiben funktioniert so einfach wie auf Papier und trotzdem geht nie etwas verloren. Und obwohl man fast gar nichts mehr mitschleppen muss, hat man alle Unterlagen immer dabei. Eine spürbare Erleichterung und Ordnungshilfe – und obendrein ressourcenschonend.
Wenn die erste Vorlesung um 7.00 Uhr beginnt und die abendliche Party erst um 4.00 Uhr endet, macht der Handy-Akku wahrscheinlich früher schlapp als der gemeine Student. Erst recht, wenn man es während des langweiligen Seminars umfassend zur… Hintergrundrecherche… nutzen musste. Mit einer Powerbank lassen sich Smartphone, Tablet und Co. bequem unterwegs aufladen. So ist auch spät in der Nacht noch genügend Saft vorhanden, um sich „vorsichtshalber“ den Heimweg von Google Maps vorsagen zu lassen. Oder der Freundin zu schreiben, wie das Date gelaufen ist. Moderne Powerbanks fassen locker fünf Akkuladungen eines üblichen Smartphones.
Klingt höchstens auf den ersten Blick albern: Ein Presenter – also eine kleine Fernbedienung, mit der man bei Präsentationen die Folien wechseln kann – gestaltet Referate deutlich entspannter. Statt die ganze Zeit am Laptop stehen bleiben zu müssen oder sogar jemand anderen zu bitten, auf ein „dezentes“ Zeichen hin die nächste Folie aufzurufen, ist man damit wesentlich flexibler und lockerer. Und das wirkt sich auch auf die souveräne Performance aus. Der Kopf bleibt frei für die Inhalte. Einfache Presenter gibt es schon für wenige Euro. Alternativ existieren auch etliche Apps, mit denen man einfach das Smartphone als solchen benutzen kann.
An manchen Tagen geht ohne Kaffee gar nichts. Doch selbstverständlich holt sich der Studi von heute nicht mehr einen Kaffee to go im umweltschädlichen Einwegbecher! Mit einem wiederverwendbaren Kaffeebecher bleibt das Getränk nicht nur länger warm, sondern man tut auch noch etwas Gutes für die Umwelt. Gleiches gilt für Wasser und Co.: Statt eine Plastikflasche am Kiosk zu kaufen, ist die mitgebrachte Edelstahl- oder Glasflasche die wesentlich nachhaltigere Alternative. Und nicht zuletzt ist Leitungswasser auch noch deutlich günstiger – das lohnt sich also auch für das knappe Studi-Budget.