Weihnachten ist das Fest der Lichter. Überall leuchtet und funkelt es festlich – auf den Straßen wie auch in den eigenen vier Wänden. Um Energie zu sparen und nebenbei auch noch das Brandrisiko zu reduzieren, werden immer mehr klassische Lichterketten durch sparsame und weniger heiße LEDs ersetzt. Gut so. Aber wenn ohnehin eine Neuanschaffung ansteht, dann ist das ja vielleicht eine gute Gelegenheit, direkt auf smarte Weihnachtsbeleuchtung umzusteigen. Wir stellen Ihnen im Folgenden ein paar Alternativen vor.
Ob tatsächlich smart per App-Steuerung oder doch noch mit eigener Fernbedienung: Eine Lichterkette kann mittlerweile auch gut und gern mal auf die Kette verzichten. Also auf das Kabel. Gerade zum Schmücken des Weihnachtsbaums eignen sich kabellose Lichterketten ganz besonders gut. Sie lassen sich deutlich freier am Baum platzieren und das lästige Kabel hängt dem übrigen Baumschmuck nicht im Weg. Außerdem entgehen Sie damit einer der lästigsten Aufgaben beim weihnachtlichen Dekorieren: dem langwierigen Entwirren der verknoteten Lichterkette. Allerdings ist diese Art der Weihnachtsbeleuchtung natürlich nicht unbedingt die nachhaltigste, da auf diese Weise jede Kerze eine eigene Batterie oder einen eigenen Akku benötigt.
Twinkly nennt sich eine Art Netz mit vielen kleinen LEDs, die Sie mittels App extrem individuell ansteuern können. Um den Weihnachtsbaum gelegt oder an der Wand befestigt, ersetzt der Lichtvorhang die klassische Lichterkette. Das Besondere: In der App lassen sich unzählige animierte Muster einstellen und auch selbst erstellen, die Twinkly dann an den Baum oder an die Wand zaubert. Ganz individuell. Und das ist noch nicht alles. So gibt es zum Beispiel auch einen Modus, der den Schein eines Kaminfeuers imitiert, wenn man Twinkly in eine Kaminattrappe legt. Echt smarte Weihnachtsbeleuchtung.
Hat in Ihrem Haushalt schon ein Sprachassistent Einzug gehalten? Mittels smarter Steckdosen können Sie Alexa, Google Assistent und Co. auch die Steuerung Ihrer Weihnachtsbeleuchtung überlassen. Und diese in ihre Lieblings-Routinen integrieren. Auf Zuruf erstrahlt Ihre Wohnung in Weihnachtsstimmung und es tönen sanfte weihnachtliche Klänge durch das Haus. Übrigens lässt sich auch der oben vorgestellte Lichtvorhang ganz ohne zusätzliche smarte Steckdose durch Sprachassistenten ansteuern. Genauso wie unsere nächste Lösung:
Mit LED-Streifen zum selber Kürzen und Verlängern bringen Sie smartes Licht überall dorthin, wo es zur weihnachtlichen Stimmung in Ihrer Wohnung beiträgt. Sie können die Streifen einfach ganz exakt an den jeweiligen Ort anpassen. Via App lassen sich die smarten LEDs dann nicht nur ein- und ausschalten oder dimmen, sondern auch ihre Farbe nach Belieben ändern. Perfekt für alle Fans von individueller Do-it-Yourself-Deko, die nun auch Selbstgebasteltes ganz einfach smart werden lassen.
Der letzte Tipp richtet sich eher an diejenigen unter Ihnen, die Weihnachten nicht zu Hause verbringen. Denn die Feiertage sind Einbruchs-Hochsaison. Damit die Weihnachtsstimmung beim Heimkommen nicht sofort durch eine unerwünschte Bescherung kippt, können Sie potenzielle Einbrecher mit einer intelligenten Lichtsteuerung verwirren. Diese simuliert Ihre Anwesenheit, indem sie das Licht in Ihrer Wohnung so ein- und ausschaltet, wie Sie es tun würden. Und zwar nicht nach einem bestimmten Muster einer Zeitschaltuhr, sondern deutlich willkürlicher. Einige Lösungen simulieren zum Beispiel auch das Flimmern eines laufenden Fernsehers, sodass es von außen umso realistischer wirkt. Kombiniert mit einer smarten IP-Kamera können Sie obendrein jederzeit nachsehen, ob zu Hause noch alles in Ordnung ist.